Das explosionsartige Wachstum im Bereich KI und ML steigert die Nachfrage nach Fachwissen

28.06.2023 195 mal gelesen 0 Kommentare

KI und maschinelles Lernen verändern die Arbeitslandschaft, wobei höhere Anreize geboten werden, um Fachwissen in Zeiten von Fachkräftemangel zu gewinnen und zu halten.

Laut einem aktuellen Bericht von Harnham, einer führenden Personalvermittlungsagentur für Daten und Analysen in Großbritannien, ist die Nachfrage nach Rollen im Bereich des Maschinenlernens in den letzten Jahren stetig gestiegen.

In jüngster Zeit gibt es eine Verschiebung hin zu MLOps-Fachleuten, die die Fähigkeiten besitzen, die Lücke zwischen Datenwissenschaftlern und Daten-Ingenieuren zu schließen und so die Implementierung von ML-Modellen zu optimieren.

Der Bericht von Harnham bietet umfassende Einblicke in die Gehälter und Tagessätze verschiedener Rollen im Bereich der Datenwissenschaft in ganz Großbritannien.

Technische Leiter/Manager in den Bereichen Computer Vision, Datenwissenschaft, Deep Learning & KI, ML-Engineering, MLOps und Natural Language Processing verdienen jährliche Grundgehälter zwischen 44.000 und 150.000 Euro, abhängig von Erfahrung und Standort.

Neben wettbewerbsfähiger Bezahlung suchen Datenwissenschaftler spezifische Vorteile, um ihre Arbeitszufriedenheit zu verbessern.

Zu den fünf wünschenswertesten Vorteilen gehören Optionen für Remote-Arbeit, Boni, Krankenversicherung, flexible Arbeitszeiten und Aktienanteile. Diese Anreize spielen eine entscheidende Rolle bei der Anziehung und Bindung von Spitzentalenten im Bereich der Datenwissenschaft.

Der Bericht beleuchtet auch einige kritische Trends und Statistiken in der Branche.

25 Prozent der Fachleute nannten ein nicht wettbewerbsfähiges Gehalt als Hauptgrund für das Verlassen einer Rolle, gefolgt von einem Mangel an Karriereentwicklung (24%) und einer "besseren Gelegenheit", die sich ergibt (22%).

Die Anzahl der weiblichen Fachkräfte in diesem Bereich ist gegenüber dem Vorjahr von 22 Prozent gestiegen, was auf eine positive Entwicklung hin zu größerer Geschlechtervielfalt in der Datenwissenschaft hinweist.

Während sich das Feld der Datenwissenschaft schnell weiterentwickelt, sind Fachleute daran interessiert, neue Möglichkeiten zu erkunden.

Eine Erkenntnis aus dem Bericht zeigt, dass Datenwissenschaftler am ehesten bereit sind, ihre derzeitige Rolle zu verlassen, wenn sich die richtige Gelegenheit bietet. Der anhaltende Fachkräftemangel bedeutet, dass relevantes Fachwissen stark gefragt ist und viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Fortschritte in KI und maschinellem Lernen verändern die Landschaft und schaffen spannende neue Jobmöglichkeiten. Da die Nachfrage nach Datenfachleuten weiter steigt, müssen Unternehmen sich anpassen, um im Wettbewerb um die Anziehung und Bindung von Spitzentalenten in diesem blühenden Feld wettbewerbsfähig zu bleiben.

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