Das Unternehmen für Geschäftsprozessautomatisierung KYP.ai sammelt 17,5 Millionen Euro von Europas führenden Deeptech-VCs

20.09.2023 215 mal gelesen 0 Kommentare

KYP.ai: Kölner Start-up sammelt 17,5 Millionen Euro für seine KI-basierte Geschäftsprozessautomatisierung

Das in Köln gegründete Start-up KYP.ai, das sich auf Software zur Automatisierung von Geschäftsprozessen spezialisiert hat, hat eine Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von fast 17,5 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde von OTB Ventures, mit Beteiligung der bestehenden Investoren 42CAP und dem US-Investor Tola Capital.

"Dies ist ein wichtiger Meilenstein für KYP.ai, da wir unser Geschäft weltweit ausbauen", erklärte Adam Bujak, CEO und Mitbegründer von KYP.ai. Das Unternehmen plant, mit dem frischen Kapital insbesondere in den USA zu expandieren und seine bereits großen Kundenstämme in Europa und Asien weiter auszubauen.

KYP.ai bedient Kunden aus verschiedenen Branchen, darunter Technologie, Versicherungen, Gesundheitswesen und Logistik, mit seiner Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform. Das Herzstück des Angebots ist "Productivity 360°", ein sicheres Web-App-Management-Tool, das Unternehmen dabei hilft, verschiedene Geschäftsaufgaben zu verstehen und zu automatisieren.

Ein besonderes Merkmal der Plattform ist die "Prozessentdeckung". Mit Hilfe von KI-Algorithmen analysiert KYP.ai die Dateninfrastruktur eines Kundenunternehmens und alle Veränderungen, die die Daten durchlaufen. Anschließend identifiziert das Tool Blockaden und Ineffizienzen und schlägt dem Kundenadministrator Automatisierungslösungen vor.

Ein weiteres Highlight ist die Generierung einer "Heatmap", die repetitive und mühsame Aufgaben innerhalb einer Organisation visualisiert. Dies bietet die Möglichkeit, Automatisierungspotenziale zu erkennen und Zeit sowie Geld zu sparen.

KYP.ai hat auch den Trend der generativen KI erkannt und unterstützt Unternehmen dabei, neue KI-Modelle zu implementieren. Das Unternehmen agiert hierbei als Berater und Ressource für seine Kunden, die in den Gen-KI-Bereich einsteigen möchten.

Zu den namhaften Kunden von KYP.ai gehören Unternehmen wie DHL, Mindsprint BPS und Hollard. Mindsprint, ein Technologieunternehmen für Geschäftsdienstleistungen, setzte während der COVID-19-Pandemie auf KYP.ai, um mehr als 600 Prozesse von über 1.200 Mitarbeitern zu kartieren.

Adam Niewiński, Managing Partner und Mitbegründer von OTB Ventures, sieht in KYP.ai eine Schlüsselrolle für Organisationen, insbesondere im Hinblick auf hybride/remote Arbeitskräfte und Softwareprozesse. "Die Zukunft liegt in der Nutzung von Technologie, um die Produktivität unabhängig vom Standort zu messen", so Niewiński.

Fazit: Mit seiner innovativen KI-basierten Plattform positioniert sich KYP.ai als Vorreiter in der Geschäftsprozessautomatisierung. Das frische Kapital wird dem Unternehmen helfen, seine Vision einer produktiveren und effizienteren Arbeitswelt weiter voranzutreiben.

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Zusammenfassung des Artikels

Das Kölner Start-up KYP.ai hat 17,5 Millionen Euro in einer Serie-A-Finanzierungsrunde gesammelt, um seine KI-basierte Geschäftsprozessautomatisierung weltweit auszubauen. Das Unternehmen plant insbesondere eine Expansion in den USA und bietet mit seiner SaaS-Plattform Lösungen zur Prozessentdeckung und Automatisierung für verschiedene Branchen an.