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Sex-Talk mit der künstlichen Intelligenz könnte zum Bumerang werden
Die KI-Plattform ChatGPT wird um einen Erotik-Modus erweitert, der es Nutzern ermöglicht, intime Gespräche mit der künstlichen Intelligenz zu führen. Ab Dezember plant OpenAI, diese Funktion für verifizierte Erwachsene einzuführen, die dann explizit sexuelle Unterhaltung mit dem Bot führen können. OpenAI-Chef Sam Altman betont, dass man den Bot von der kurzen Leine lassen wolle, um Erwachsene wie Erwachsene zu behandeln.
„Es spricht dagegen, dass ich damit verlerne, eine wirkliche Sexualität, also den Kontakt über Sexualität zu einem anderen Menschen aufzubauen“, warnt Sexualtherapeutin Dr. Beatrice Wagner.
Wagner hebt hervor, dass Nutzer durch den Einsatz der KI möglicherweise ihre Fähigkeit verlieren, echte zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen. Die Gefahr besteht darin, dass Menschen sich zunehmend auf die KI verlassen, um ihre sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen, was langfristig zu einem Verlust an Empathie und Nähe führen könnte.
Zusammenfassung: Der neue Erotik-Modus von ChatGPT könnte die zwischenmenschliche Sexualität gefährden, indem er Nutzer dazu verleitet, sich auf die KI zu verlassen, anstatt echte Beziehungen zu pflegen.
Rechtsradikale KI-Musik: Spotify-Playlists durchsetzt von problematischen Inhalten
Aktuelle Berichte zeigen, dass Spotify-Playlists zunehmend mit ausländerfeindlichen und rechtsradikalen Inhalten durchsetzt sind. Diese Musik, die oft in geschmackvolle Indie-Tunes verpackt ist, könnte eine besorgniserregende Entwicklung darstellen, da sie problematische Phrasen und Ideologien verbreitet. Die Frage bleibt, wie solche Songs überhaupt auf Chart-Playlists gelangen können und welche Maßnahmen gegen diese Inhalte ergriffen werden können.
Zusammenfassung: Spotify sieht sich der Herausforderung gegenüber, problematische Inhalte in seinen Playlists zu identifizieren und zu regulieren, während rechtsradikale Musik zunehmend in die Charts eindringt.
KI im Klassenzimmer – erste Bilanz zu "Telli"
In Hessen dürfen Lehrkräfte seit Ende der Herbstferien den KI-Chatbot Telli offiziell im Unterricht nutzen. Kultusminister Schwarz hat eine erste Zwischenbilanz gezogen und betont, dass der Schritt in den digitalen Alltag notwendig war, nachdem KI lange Zeit tabu war. Telli soll Lehrkräften helfen, Unterrichtsmaterial zu erstellen, und Schülern ermöglichen, Fragen zu stellen, ohne dass gewaltverherrlichende Inhalte ausgegeben werden.
Zusammenfassung: Der Einsatz des KI-Chatbots Telli in hessischen Schulen markiert einen wichtigen Schritt in die digitale Zukunft des Unterrichts, wobei Lehrkräfte und Schüler gleichermaßen von den Möglichkeiten profitieren können.
Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer: Welche Regeln in Bremen gelten
In Bremen ist der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Schulalltag stark reguliert. Während die Nutzung von KI in Abschlussprüfungen und beim Bewerten von Klassenarbeiten verboten ist, können Lehrkräfte und Schüler in anderen Kontexten KI-Tools wie ChatGPT nutzen. Die Bremer Bildungsbehörde hat jedoch keine verbindlichen Vorgaben für den KI-Einsatz im Unterricht erlassen, was zu unterschiedlichen Regelungen an den Schulen führt.
Zusammenfassung: In Bremen gibt es strenge Regeln für den Einsatz von KI in Schulen, insbesondere bei Prüfungen, während Lehrkräfte und Schüler in anderen Bereichen flexibler mit KI-Tools arbeiten können.
Quellen:
- Sex-Talk mit der künstlichen Intelligenz könnte zum Bumerang werden
- (S+) Meinung: Ausländerfeindliche KI-Musik: Rechtsradikale Phrasen, verpackt in geschmackvolle Indie-Tunes
- KI im Klassenzimmer – erste Bilanz zu "Telli"
- „Wir Menschen könnten die Macht komplett verlieren“
- Elbvertiefung: Der tägliche Newsletter aus Hamburg: Künstliche Intelligenz, die Zukunft der Demokratie und Leberwurst
- Künstliche Intelligenz im Klassenraum: Welche Regeln in Bremen gelten
