Künstliche Intelligenz: Investitionen steigen, neue Patentregeln und Schulprojekte in Bayern

29.11.2025 72 mal gelesen 2 Kommentare

Künstliche Intelligenz: Keine Blase, aber auch keine Entwarnung

Die Diskussion über eine mögliche Blase in der Künstlichen Intelligenz (KI) wird immer lauter. Goldman Sachs prognostiziert, dass die fünf größten amerikanischen Cloudanbieter bis 2025 und 2026 zusammen 736 Milliarden Dollar investieren werden, vor allem in Rechenzentren. Zudem stammen zwei Drittel des Anstiegs des US-Aktienindex S&P 500 von Unternehmen, die von KI-Erwartungen profitieren. Besonders auffällig ist, dass Nvidia mittlerweile mehr wert ist als alle DAX-Konzerne zusammen, obwohl viele Unternehmen berichten, dass sie KI noch nicht wirklich wertschöpfend einsetzen.

„Die Rendite ist oft zweistellig“ – Patrick Brinker, Banker

Zusammenfassung: Die Investitionen in KI steigen rasant, jedoch bleibt die tatsächliche Wertschöpfung vieler Unternehmen hinter den Erwartungen zurück.

US-Patentamt ändert Regeln für KI-gestützte Erfindungen

Das US-Patentamt hat seine Leitlinien zur Patentierbarkeit von KI-gestützten Erfindungen überarbeitet. Künftig müssen Erfindungen, die mit Hilfe von KI entwickelt wurden, von einer natürlichen Person initiiert werden, um patentfähig zu sein. Das Amt stellt klar, dass KI-Systeme wie ChatGPT oder Gemini als Werkzeuge im Erfindungsprozess betrachtet werden, jedoch nicht als Erfinder selbst gelten können. Dies bedeutet, dass ein Mensch die Idee und die vollständige Erfindung im Kopf haben muss, um ein Patent zu beantragen.

Die neuen Richtlinien sollen die Rechtsunsicherheit beenden, die bisher herrschte, wenn Forscher und Entwickler KI als Partner im Innovationsprozess nutzten.

„Es gibt keinen separaten oder modifizierten Standard für KI-gestützte Erfindungen“ – John Squires, Direktor des USPTO

Zusammenfassung: Das US-Patentamt hat die Regeln für KI-gestützte Erfindungen geändert, um sicherzustellen, dass nur natürliche Personen als Erfinder anerkannt werden.

Monica Menez setzt trotz Kritik auf Künstliche Intelligenz in der Mode

Die Stuttgarter Fotografin Monica Menez hat sich trotz anfänglicher Kritik auf KI-Jobs spezialisiert und begeistert die Kreativ-Elite. Nachdem sie fast vom Berufsverband ausgeschlossen wurde, wurde sie schließlich in den Vorstand gewählt. Menez nutzt KI, um ihre kreativen Ideen umzusetzen, und hat festgestellt, dass ihre KI-generierten Arbeiten oft mehr Anerkennung finden als ihre traditionellen Fotografien.

Sie sieht KI nicht als Bedrohung, sondern als Werkzeug, um ihre Kreativität zu erweitern. Menez plant, ein Kollektiv zu gründen, um andere Kreativschaffende im Umgang mit KI zu schulen.

„Es gibt bereits genug KI-Trash da draußen, ich mache Kunst damit“ – Monica Menez

Zusammenfassung: Monica Menez hat sich erfolgreich auf KI in der Modefotografie spezialisiert und plant, andere Kreative im Umgang mit KI zu unterstützen.

Künstliche Intelligenz für Schulen ab Dezember

In Bayern sollen Schulen ab Dezember mit eigenen geprüften KI-Tools ausgestattet werden. Die Lernplattform in der Bayern-Cloud wird KI-Funktionen bereitstellen, darunter der Schul-Chatbot „telli“. Kultusministerin Anna Stolz betont, dass diese Angebote kostenlos für alle Schulen zur Verfügung stehen und die Schüler im verantwortungsvollen Umgang mit KI unterstützen sollen.

Die Lehrkräfte können virtuelle Kursräume einrichten und die Nutzung der KI-Funktionen steuern, um einen sicheren und altersgerechten Einsatz zu gewährleisten.

„Damit machen wir unsere Schülerinnen und Schüler fit für die Zukunft“ – Anna Stolz, Kultusministerin

Zusammenfassung: Ab Dezember werden bayerische Schulen mit KI-Tools ausgestattet, um Schüler im Umgang mit Künstlicher Intelligenz zu schulen.

Quellen:

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Finde es mega spannend, dass Bayern jetzt auf KI in Schulen setzt! ? Das kann echt helfen, die Schüler besser auf die Zukunft vorzubereiten. Bin mal gespannt, wie die Lehrer das umsetzen, hoffe nur, dass die Kids nicht zu sehr davon abgelenkt werden. Denn klar, KI ist cool, aber wichtig ist auch, dass die Grundlagen sitzen!
Mich catcht das Thema KI im Bildungssystem ja total! Die Idee, dass Schulen ab Dezember mit KI-Tools ausgestattet werden, klingt echt gut, aber ich frag mich, ob die Lehrer da nicht völlig überfordert sind. Ich mein, die meisten sind ja schon mit den normalen digitalen Tools am Kämpfen. Und wenn einige Schüler den Chatbot als ihre neue „Hausaufgabenhilfe“ nutzen, könnte das auch schnell nach hinten losgehen. Klappt das wirklich, dass die Kinder dabei verantwortungsvoll mit umgehen? Ich hoffe echt, dass das nicht wie ein weiteres Gadget wird, das dann nach zwei Wochen in der Ecke verstaubt.

Was ich richtig spannend finde, ist das Thema mit den Patenten. Wenn man bedenkt, wie viele kreative Köpfe mit KI heutzutage arbeiten, klingt es absolut sinnvoll, dass die Ideen von Menschen kommen müssen. Aber gleichzeitig schränkt das auch ein bisschen die Möglichkeiten ein. Ich meine, in der Tech-Welt entwickelt sich alles so schnell, da muss man echt aufpassen, dass man den Anschluss nicht verpasst. Mich interessiert, wie das in der Praxis aussieht – werden die Patente dann einfach wirklich nur den Menschen zugeschrieben, die die KI benutzen?

Und zu guter Letzt finde ich die Rolle von Monica Menez ultra spannend! Ihre Herangehensweise zeigt, dass KI nicht unbedingt die Kreativität bedroht, sondern sie ganz neu entfalten kann. Wäre cool, wenn mehr Kreative ihr Beispiel folgen würden und sich austauschen könnten, anstatt sich zu fürchten. Vielleicht wäre ein Kollektiv genau der richtige Weg, um diese Ängste abzubauen. Das gesamte Thema KI – von den Schulen über rechtliche Fragen bis hin zur Kreativbranche – ist so vielschichtig und hat das Potenzial, unsere Gesellschaft echt zu verändern. Bin gespannt, wie sich das alles entwickeln wird!

Zusammenfassung des Artikels

Die Diskussion über Künstliche Intelligenz zeigt steigende Investitionen und Wertschöpfungsprobleme, während das US-Patentamt neue Regeln für KI-Erfindungen einführt. In Bayern werden Schulen ab Dezember mit geprüften KI-Tools ausgestattet, um Schüler im verantwortungsvollen Umgang zu schulen.

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