Wie KI unser Leben verändert: Neue Forschung, Bildung, Medien und Reiseplanung im Überblick

06.05.2025 134 mal gelesen 5 Kommentare

Forschung für bessere KI-Systeme: Nach welchen Prinzipien funktioniert Intelligenz?

Berliner Forscher setzen bei der Entwicklung neuer KI-Systeme auf abstrakte Prinzipien aus der Natur, anstatt Künstliche Intelligenz (KI) mit exakten Anweisungen zu programmieren. Ziel ist es, die Funktionsweise von Intelligenz besser zu verstehen und diese Erkenntnisse in Robotern umzusetzen. Die Forscher orientieren sich dabei an natürlichen Vorbildern, um KI-Systeme flexibler und anpassungsfähiger zu machen. Die Frage, was Intelligenz eigentlich bedeutet, steht dabei im Mittelpunkt der aktuellen Forschung.

Die Wissenschaftler verfolgen den Ansatz, dass Intelligenz nicht nur das Lösen von Aufgaben umfasst, sondern auch die Fähigkeit, sich an neue Situationen anzupassen. Durch die Übertragung dieser Prinzipien auf KI-Systeme sollen diese in der Lage sein, eigenständig zu lernen und zu agieren. Die Forschungsergebnisse könnten dazu beitragen, KI-Systeme zu entwickeln, die in verschiedenen Lebensbereichen – von der Politik bis zur Medizin – eingesetzt werden können.

„Wer wünscht sich nicht, von intelligenten Politikern regiert, von intelligenten Ärzten behandelt zu werden oder intelligente Kinder großzuziehen? Doch was heißt es eigentlich, intelligent zu sein?“ (Tagesspiegel)
  • Fokus auf natürliche Prinzipien statt exakter Programmierung
  • KI soll eigenständig lernen und sich anpassen können
  • Potenzielle Anwendung in Politik, Medizin und Erziehung

Infobox: Die Berliner Forschung orientiert sich an der Natur, um KI-Systeme flexibler und anpassungsfähiger zu machen. (Quelle: Tagesspiegel)

Von ChatGPT und «TikTok-Fußball» – OMR im Zeichen von KI

Die Hamburger Digital- und Marketingmesse OMR stand in diesem Jahr ganz im Zeichen der Künstlichen Intelligenz. Zehntausende Besucher kamen, um unter anderem Nicholas Turley, Produktchef von ChatGPT, zu erleben. Turley betonte, dass 2025 das Jahr sei, in dem KI tatsächlich nützlich im Alltag werde – nicht nur als Chatbot, sondern als Agent, der Aufgaben wie Software schreiben, Daten analysieren und Routinearbeiten übernimmt. Diese KI-Agenten werden laut Turley immer autonomer und könnten als „Mitarbeiter in der Tasche“ betrachtet werden.

Auch Prominente wie Ryan Reynolds und Gerard Piqué waren auf der Messe vertreten. Reynolds sprach über seine Marketingstrategien, während Piqué als Erfinder der Kings League, einem erfolgreichen Kleinfeld-Fußballformat, vorgestellt wurde. Die OMR gilt als eine der größten Digitalmessen Europas und bringt Experten, Prominente und Entscheider zusammen, um die neuesten Trends im digitalen Marketing zu diskutieren.

„2025 ist das Jahr, in dem KI tatsächlich nützlich in ihrem Alltag wird, bei der Arbeit und zu Hause. Man kann es sich wie einen Mitarbeiter vorstellen, den man quasi in der Tasche hat.“ (Nicholas Turley, WELT)
  • OMR-Festival mit Fokus auf KI und Digitalisierung
  • ChatGPT-Produktchef Nicholas Turley sieht 2025 als Wendepunkt für KI im Alltag
  • Prominente wie Ryan Reynolds und Gerard Piqué setzen auf innovative Marketing- und Sportformate

Infobox: Die OMR in Hamburg zeigte, wie KI zunehmend in Alltag und Beruf integriert wird. (Quelle: WELT)

Künstliche Intelligenz für Schulen: BildungsLLM startet in Deutschland

Die Deutsche Telekom und DeutschlandGPT bringen mit dem Sprachmodell „BildungsLLM“ eine speziell für den Schulalltag entwickelte KI an deutsche Schulen. Das Modell basiert auf einer Weiterentwicklung von Llama 3.3 mit 70 Milliarden Parametern und soll Lernende beim eigenständigen Denken und Problemlösen unterstützen, anstatt direkte Lösungen zu liefern. Die KI agiert didaktisch und begleitet Schülerinnen und Schüler, um eigene Lösungswege zu entwickeln.

Datenschutz steht im Fokus: Die Verarbeitung der Nutzerdaten erfolgt vollständig in Deutschland und unter Einhaltung der DSGVO. Alle Interaktionen bleiben anonym, und eine „Guard“-Funktion sorgt für die Einhaltung ethischer und sicherheitsrelevanter Vorgaben. Der Betrieb findet in der klimafreundlichen Open Telekom Cloud statt. Die Lösung ist über den OTC Marketplace für öffentliche und private Bildungseinrichtungen verfügbar. Entwicklung und Betrieb erfolgen vollständig in Deutschland und sind TÜV-zertifiziert.

ModellParameterDatenschutz
BildungsLLM70 MilliardenDSGVO-konform, anonym
  • Didaktische Unterstützung statt Antwortausgabe
  • Datensicherheit und ethische Kontrolle
  • Klimafreundlicher Betrieb in Deutschland

Infobox: BildungsLLM soll Schüler beim eigenständigen Lernen unterstützen und erfüllt höchste Datenschutzstandards. (Quelle: connect.de)

Warum MagentaTV bei neuer Eigenproduktion auf KI setzt

MagentaTV nutzt bei der neuen True-Crime-Reihe „Dark Minds – Das Böse in uns“ mit Laura Karasek in großem Umfang Künstliche Intelligenz. Die Kurzfilme, die die Kriminalgeschichten visualisieren, werden mittels KI generiert, wodurch aufwendige Dreharbeiten, Schauspieler und Komparsen entfallen. Die technologische Innovation ermöglicht neue Darstellungsformen und wahrt gleichzeitig Würde und Respekt gegenüber den Betroffenen.

Im Studio treffen Karasek und Moderatorin Romina Langenhan auf Kriminalpolizisten, Kriminologen und Experten, die die Verbrechen rekonstruieren und einordnen. Die Telekom arbeitete bei den Pilotfolgen mit dem Berliner Unternehmen Load Studios zusammen. Die Inhalte entstanden unter besonderer Berücksichtigung von Urheberrechten und Opferschutz. TV-Chef Arnim Butzen betont, dass KI nicht die Verantwortung für Inhalte übernehmen kann und der Mensch bei inhaltlichen Faktoren unersetzlich bleibt.

„Die 'Sendung auf Knopfdruck' gibt es nicht und wird es auf absehbare Zeit auch nicht geben.“ (Arnim Butzen, DWDL)
  • KI-generierte Visualisierungen ersetzen klassische Dreharbeiten
  • Fokus auf Urheberrechte und Opferschutz
  • Menschliche Verantwortung bleibt zentral

Infobox: MagentaTV setzt bei „Dark Minds“ auf KI, betont aber die Grenzen der Technologie bei inhaltlicher Verantwortung. (Quelle: DWDL)

Reiseplanung mit Künstlicher Intelligenz: Was die neuen KI-Tools wirklich bringen

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Reiseplanung: Plattformen wie ChatGPT, Perplexity, Layla.ai und mindtrip.ai unterstützen bei der Suche nach Reisezielen, Unterkünften und Erlebnissen. Die Ergebnisse hängen stark von der Qualität der gestellten Fragen und der Aktualität der Daten ab. KI-Avatare wie Emma (Deutsche Zentrale für Tourismus) und SchwarzwaldMarie (Schwarzwald Tourismus GmbH) werden als Markenbotschafterinnen eingesetzt, stoßen aber noch auf Kritik wegen ungenauer oder klischeehafter Antworten.

Studien zeigen, dass 86 Prozent der Befragten nach der Nutzung von KI-Tools ihre Urlaubsentscheidung beeinflussen lassen. Die Wahl der Unterkunft (24 Prozent), Reisezeit und Restaurants (je 21 Prozent) werden durch KI-Empfehlungen geprägt. Anbieter wie Ygo bieten über die Plattform Athena personalisierte Reisepakete für 64 Destinationen und rund 300.000 Hotels an. Die Suchmaschine Kayak ermöglicht mit PriceCheck, durch KI-gestützte Preisvergleiche bis zu 18 Prozent zu sparen. In Hotels und bei Airlines kommen KI-gestützte Assistenten und Roboter zum Einsatz, wobei der menschliche Service weiterhin gefragt bleibt.

Studie (Marriott Bonvoy, 2023)Ergebnis
Einfluss von KI auf Urlaubsentscheidung86 %
Wahl der Unterkunft24 %
Wahl der Reisezeit/Restaurants21 %
Erreichbare Ersparnis mit Kayak PriceCheckbis zu 18 %
Ygo-Angebot64 Destinationen, 300.000 Hotels
  • KI-Tools unterstützen bei Reiseplanung und Buchung
  • Virtuelle Markenbotschafterinnen im Einsatz
  • Personalisierte Angebote und Preisvergleiche durch KI

Infobox: KI-gestützte Tools bieten neue Möglichkeiten bei der Reiseplanung, stoßen aber noch auf Herausforderungen bei Genauigkeit und Personalisierung. (Quelle: WELT)

"Situs vilate in isse tabernit" – KI-Latein für Anfänger

Künstliche Intelligenz kommuniziert mit Menschen in deren Sprache, doch dahinter steckt reine Mathematik. KI-Systeme sind nach der Definition der KI-Verordnung maschinengestützte Systeme, die autonom arbeiten und aus Eingaben Ziele ableiten, um Aussagen, Vorhersagen, Inhalte, Empfehlungen oder Entscheidungen zu erstellen. Die Technik der Tokenisierung zerlegt Sprache in kleine Bestandteile, sogenannte Tokens, die dann in Zahlen umgewandelt werden. So kann die KI aus Wahrscheinlichkeiten sinnvolle Wortfolgen generieren.

Im Gegensatz zum Menschen, der durch Erfahrung lernt, muss KI mit vielen Beispielen trainiert werden, um Muster zu erkennen. Das Ergebnis ist nicht zufällig, aber für den Menschen oft nicht berechenbar oder vorhersehbar. Die Technik zerlegt das Weltwissen in kleine Schnipsel und setzt sie nach mathematischen Regeln wieder zusammen.

  • KI zerlegt Sprache in Tokens und verarbeitet sie als Zahlen
  • Lernen erfolgt durch Wahrscheinlichkeitsrechnung und Training mit Beispielen
  • Ergebnisse sind für Menschen nicht immer nachvollziehbar

Infobox: KI verarbeitet Sprache durch Tokenisierung und mathematische Regeln, was zu überraschenden, aber nicht immer nachvollziehbaren Ergebnissen führt. (Quelle: WEB.DE)

Quellen:

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Ich finds spannend, dass im Artikel auf die KI-generierten Kurzfilme bei MagentaTV eingegangen wird – ehrlich gesagt hab ich da noch gar nicht so drüber nachgedacht, wie sehr KI inzwischen auch im TV und Film Einzug hält. Vor allem, dass man jetzt keine teuren Drehs mit Schauspielern und riesigen Teams mehr braucht, sondern quasi am Computer einfach mal ne True Crime-Story als Film machen kann. Ich frag mich allerdings, ob das nicht auf Dauer dann alles ziemlich gleich aussieht oder ob die Technik da irgendwann auch mal echte Kreativität hinkriegt. Im Prinzip ist’s ja cool – vielleicht kriegen kleine Filmideen so überhaupt erst ne Chance. Aber so richtig Gänsehaut wie bei nem echten Schauspieler kriegt man da bestimmt nicht (und wenn doch, hätte ich schon ein bischen Schiss).

Was ich von den anderen Kommentaren so lese, macht mir aber das Thema Urheberrecht und Opferschutz doch nochmal Sorgen. Gerade bei True Crime ist das sicher ein schmaler Grat. MagentaTV schreibt zwar, sie achten drauf, aber mal ehrlich – sobald was geht, wird’s auch gemacht, egal wie oft die Chefs betonen, dass am Ende noch ein Mensch alles absegnet. Die Versuchung ist halt groß. Andererseit ist es ja auch ein Vorteil, wenn für Opfer nicht jedes mal echte Szenen nachgestellt werden – da könnte KI, wenns gut gemacht ist, tatsächlich schonender sein.

Insgesamt merkt man halt durch den ganzen Artikel: KI ist überall plötzlich und springt aus jeder Ecke – Fernsehen, Schule, Reisen, sogar wie wir Sprache wahrnehmen. Manchmal frag ich mich, wie sehr das alles schon meinen Alltag beeinflusst ohne dass ich’s merke. Und was das für Jobs und vor allem für die Kreativbranche bedeutet, wenn immer mehr „an Knopfdruck“ produziert wird. Ich bin gespannt, wohin das noch führt – und hoffe auch, ehrlich gesagt, dass dieses "Mitarbeiter in der Tasche"-Versprechen von Turley mal so klappt wie angepriesen. Wieviel Zeit ich sparen könnte, wenn mir jemand (oder etwas) einfach nervige Sachen abnimmt. Aber bis dahin, erstmal noch selber tippen...
Ich dachte ehrlcih, dass die KI eh die ganzen Sprache nurnoch nachmacht und gar nie so richig selber nachdenkt, aber das mit dem "zerlegen von Wörtern in Tokns und Mathe" hab ich so garnicht gewusst, klingt schräg, bin mal gespant ob die KI dann auch irgendwann selber Witze oder so erfinden kann.
Also mit diese KI Tools für die Urlaubbuchung, das klingt iwie komplizert, versteh ned warum man das braucht statt einfach selber zu suchen. Wenn 86% sich von so nem Chatbot beeinflussen lassen bei hotel und restaurant, dann kommt am Ende doch jeder am gleichem Ort raus oder? Und die KI als Markenbotschaferin lol, stell mir vor das klappt nie so ganz, die antworten sicher offt nur Mist
Ich musste beim Lesen der bisherigen Kommentare echt schmunzeln, gerade weil ja viel über True Crime und MagentaTV diskutiert wurde, aber noch niemand was zur Bildungs-KI gesagt hat. Ich arbeite selbst an einer Schule, deshalb musste ich das nochmal loswerden: Dieser BildungsLLM ist vielleicht der spannendste Punkt im ganzen Artikel für mich! Dass KI jetzt nicht einfach Lösungen rausballert, sondern Schüler wirklich beim eigenen Nachdenken begleitet, finde ich schon einen extrem wichtigen Schritt. Das ist ja auch genau das, was Lehrer immer fordern – weniger passiv abspeisen lassen, sondern wirklich mal selber nachdenken.

Wobei ich trotzdem auch einige Zweifel hab, ob die Kids wirklich so viel davon profitieren, oder wenn’s mal stressig wird, doch wieder nur noch „schnelle Antworten“ wollen. Aber immerhin: Mit dem Datenschutz scheint man’s diesmal wirklich ernst zu meinen. (Vor allem dass die Server in DE stehen, ist viel wert. Die Amis kennen da ja manchmal nix...)

Ich hab aber auch ein bisschen Respekt davor, dass sich die Schule in kurzer Zeit so massiv verändert. Wenn KI solche Aufgaben im Alltag übernimmt, frage ich mich schon, wie Lehrer das ins System integrieren sollen, ohne überrollt zu werden und am Ende mehr mit Technik-Nachhilfe als mit Unterricht beschäftigt sind. Bei uns im Kollegium gibt’s zwischen Euphorie und absoluter Skepsis irgendwie alles.

Was ich aber wiederum cool finde: Es gibt jetzt wohl diese „Guard“-Funktion – bin gespannt, wie schlau die am Ende wirklich ist. Weil wenn ich an typische Schülerfragen denk, probieren die eh ständig aus, was so geht...

Und nebenbei auch krass, wie im selben Artikel die KI fast schon selbstverständlich unser Reiseverhalten beeinflusst. Mal ehrlich – vor 2 Jahren hätt mir keiner erzählen können, dass ich für Tipps zu Hotels ne Software frage, die mir per Chat was zusammenstellt. Dass da immer noch viel Quatsch bei rauskommt, kann ich nur bestätigen. Die Antworten waren bislang manchmal wirklich zum Kopfschütteln. Bin da echt gespannt, wie das besser wird.

Finde übrigens, dass diese Beispiele von KI immer zeigen: Am Ende bleibt der Mensch halt trotzdem in der Verantwortung und muss filtern, was Sinn macht – egal ob in der Schule, auf Reisen oder bei True Crime im Fernsehen. Ganz ehrlich: So ein bisschen gesunder Menschenverstand bleibt wohl weiter der wichtigste Algorithmus...
Also ich muss jetz mal was zur Reiseplanung mit KI losswerden, weil das schein ja echt viele zu interessieren hier so wie ich das in den Kommis sehe. Ehrlich, ich peil das noch nich so ganz wie die KI da alles weiß was ich will, hab mich mal bei Kayak und so durchgeklickt, aber irgendwie hab ich am ende trotzdem nur die Standartdinger bekommen, Barcelona hier, Paris da, kennt ja eh jeder schon. Ich dacht KI kann dann gleich Tipps geben die keiner kennt, so versteckte Strände oder was richtig Spezielles in nem Dorf oder so – war aber ni der Fall bei mir.

Mich wunderts auch: Da steht immer dass die Avatare wie Emma oder SchwarzaldMarie alle mega helfen und angeblich genau wissen, was man als nächstes macht im Urlaub, aber ey – die haben schon mal bei mir gefragt ob ich Skiurlaub im Juni will, also da kann was nich hinhaun. Meine Freundin hat mir erzählt sie hat von nem Bot nur vegane Restaurants empfohlen bekommen, dabei is sie Veganerallergiker, also ganz falsch. Glaubt ihr das wird noch besser oder is das eigntlch alles geschickt von die Anbieter damit man bei denen bucht und nich woanders? Da blickste ja gar nich durch, ehrlich.

Was mich au beschäftigt hat – das mit diesen Preisen, dass man bis zu 18% spart mit KI-Vergleich, ich habs probiert, aber am Ende zahl ich trotzdem immer noch den vollen Flug, vielleicht buch ich einfach immer im falschen Moment haha, aber ich vertrau da nie so richtig drauf. Und dann stand irgendwo, in Hotels laufen Roboter rum, meine Tante in Frankfurt hat davon erzählt aber sie hat statt Handtücher einen Lappen bekommen und der Roboter is gegen Tisch gelaufen, also Zukunft sieht bei uns nocht nich nach Sciencefiction aus.

Und Datenschutz, auch so Ding. Alle tun so als wär‘ das sicher wenn da DSGVO steht, aber wer checkt das schon? Ich mein, wenn die Bots schon wissen wo ich im Urlaub hin will, wisens am Ende auch wann ich nicht zuhause bin, und dann steht im besten Fall das Finanzamt vor der Tür oder sonstwer. Naja gut, am besten is vlt doch selbst googeln. Schreib eh meistens meine Pläne auf nen Zettel, weil ich das Handy dauernd verliere.

Eigentlich hätte ich auch noch Bock auf so nem Avatar der mir Latein beibringt, aber wenn ich das so lese mit „Situs vilate in isse tabernit“ frag ich mich, ob des am Ende wie bei Babelfish is und man am Bahnhof erstmal Milch bestellt statt Fahrkarte oder so. Hol mir lieber noch n Buch, bevor die KI mir was komisches andreht haha.

Weis garnich, ob ich das alles so richtig kappiert hab, aber reisn tu ich eh mehr nach Bauch, vielleicht is KI einfach nicht für alle gemacht.
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